Bauplanungsbüro Andreas Blenk
Architektur fürs Leben Seit 1995 |
B |
Backstein |
Backstein: Der Begriff Backstein steht bevorzugt für die mittelalterlichen Bauten und wird hauptsächlich im süddeutschen und Schweizer Raum gebraucht. Einfache Mauerziegel aus Lehm können nur bei 900°C in Ziegeleien gebrannt werden. Sie sind mechanisch nicht sehr stabil und werden üblicherweise verputzt, um die Wetterfestigkeit zu verbessern. |
|
BAD |
BAD: Das Bad ist ein Raum einer Wohnung, der so eingerichtet ist, dass er sich zur Körperpflege eignet. |
|
Badewannenträger |
Badewannenträger: oder Wannenträger sind geformte Bauteile aus Schaum oder Styropor die die Badewanne oder Duschwanne aufnehmen sollen. |
|
Badheizkörper |
Badheizkörper: haben neben ihrer Aufgabe der Beheizung mittlerweile oft die Funktion eines Handtuchtrockners. |
|
BALKEN |
BALKEN: |
|
Balkendecke |
Balkendecke: (Holzbalkendecke) |
|
BALKONBRÜSTUNG |
BALKONBRÜSTUNG: |
|
Balkone |
Balkone: sind über der Geländeoberfläche aus dem Gebäude auskragende Bauteile, die zur Begehung dienen sollen. |
|
BALKONGELÄNDER |
BALKONGELÄNDER: |
|
Barrierefreies Bauen |
Barrierefreies Bauen: ist die Vermeidung von Barrieren und Hindernissen, vor allem bei der Gestaltung und Ausführung von Zugängen (Treppen, Gänge, Türen) und Bewegungsflächen im Raum (Vermeidung von Türschwellen und Türanschlagschienen im Fußboden, Breiten und Anschläge von Türen). |
|
Bauabnahmen |
Bauabnahmen: Man unterscheidet zwei Arten von Abnahmen: Die behördlichen Abnahmen (z.B. Schornsteinfeger und Bauamt) und die Abnahmen von Bauleistungen der Bauunternehmen. |
|
Bauamt |
Bauamt: für Baugenehmigungen und Bebauung zuständige Behörde. Es gibt Gemeindebauämter, Stadtbauämter, Bauamt des Landratsamts und weitere. Diese unterscheiden sich in der Bezeichnung in den verschiedenen Städten und Bundesländern. |
|
Bauantrag |
Bauantrag: Mit der Bauantragsstellung leitet der Bauherr das Baugenehmigungsverfahren ein. Diese werden für den Bauherren durch einen Bauplaner erstellt. |
|
Baubehörde |
Baubehörde: siehe Bauamt |
|
Baubeschreibung |
Baubeschreibung |
|
Baubiologie |
Baubiologie: Begriff für den Einsatz von Baustoffen, Erkenntnisse und Techniken Gebäude umweltbewusst und schadstofffrei auszuführen. |
|
Bauelemente |
Bauelemente: Bezeichnung sämtlicher bei der Errichtung eines Gebäudes notwendigen einzubauenden Materialien und Werkstoffe. Wird in der Regel für Haustüren Fenster u.s.w. verwendet. |
|
Bauerwartungsland |
Bauerwartungsland: In der Umgangssprache versteht man unter Bauerwartungsland solche Grundstücke, bei denen in Zukunft mit einer Bebaubarkeit zu rechnen ist.Anhaltspunkte dafür, dass Ihr Land Bauerwartungsland ist, finden Sie im Flächennutzungsplan (FNP), wo Ihr Gebiet als z.B. allgemeines Wohngebiet gekennzeichnet sein kann. Ebenfalls lassen die allgemeine städtebauliche Entwicklung der Gemeinde und das entsprechende Verhalten der planenden Behörden, z. B. durch Ausbau der Kanalisation und anderer Versorgungsleitungen, auf künftiges Bauland schließen. |
|
Baufenster |
Baufenster: Das Baufenster ist ein im Bebauungsplan festgelegter, von vier Linien umschlossener Teil des Grundstück. Das Bauwerk muss sich innerhalb dieses Baufensters liegen. |
|
Baufeuchtigkeit |
Baufeuchtigkeit: ist der im Laufe der Bauausführung entstehende Feuchtigkeits- bzw. Wassergehalt in Bauteilen. |
|
Baugebiete |
Baugebiete: die Baunutzungsverordnung (BauNVO) unterscheidet nach der Art baulich erlaubter Nutzung verschiedene Gebiete, von denen für privaten Bauherren folgende interessant sind: |
|
Baugenehmigung |
Baugenehmigung: Die Baugenehmigung ist die Erlaubnis der Bauaufsichtsbehörde, dass Sie so bauen können wie beantragt und von einem Bauplanungsbüro in den Bauvorlagen beschrieben. |
|
Baugesetzbuch |
Baugesetzbuch: Das Baugesetzbuch (BauGB) regelt, wie Flächennutzungsplan und Bebauungsplan auszusehen haben, wann gebaut werden darf, wie Erschließungsbeiträge aufgebracht werden, was bei städtebaulicher Sanierung und Erhaltung zu beachten ist, wie der Grundstückswert ermittelt u.s.w.. |
|
Baugips |
Baugips: ist ein Sammelbegriff für Bindemittel, die hauptsächlich bei Stuckarbeiten, Putzarbeiten, sowie bei der Produktion von Gipsbauplatten verwendet werden. Gips wird auch zur Verspachtelung von Bauplatten oder vom Elektriker zum Befestigen von Kabeln verwendet. |
|
Baugrenzen |
Baugrenzen: Sie legen den Bereich fest, innerhalb welchem ein Gebäude gebaut werden darf. |
|
Bauherrengemeinschaft |
BAUHERRENGEMEINSCHAFT: Der private Zusammenschluss von Bauherren mit dem Ziel ein gemeinsames Gebäude zu errichten. |
|
Bauholz |
Bauholz: geschnittenes Nutzholz, das zur Errichtung eines Gebäudes oder Gebäudeteiles vorgesehen ist. |
|
Baukeramik |
Baukeramik: ist ein Sammelbegriff für keramische Bauteile wie z.B. keramische Wand- und Bodenplatten (Fliesen) oder auch keramische Kacheln für Öfen. |
|
Bauland |
Bauland: Solche Grundstücke, die sofort bebaubar sind. Eine Baugenehmigung beziehungsweise ein Vorbescheid müssten erteilt werden, wenn das geplante Gebäude den Festsetzungen eines Bebauungsplanes oder anderer Festsetzungen nicht widerspricht. |
|
Bauleistungen |
Bauleistungen: Dies sind alle Leistungen, die der Herstellung, Instandsetzung, Instandhaltung, Änderung oder Beseitigung von Gebäuden dienen. |
|
Bauleiter |
Bauleiter: Der Bauleiter eines Bauvorhabens hat die ordnungsgemäße Bauausführung auf der Baustelle, vor allem hinsichtlich einer Ausführung entsprechend der Baugenehmigung zu überwachen. |
|
Baulinien |
Baulinien: Ist eine Baulinie festgesetzt, so muss an dieser gebaut werden! |
|
Baulücken |
Baulücken: sind unbebaute Grundstücke die freie Grundstücksflächen zwischen bereits bebauten Grundstücken bilden. |
|
BAUPHYSIK |
BAUPHYSIK: Die Bauphysik ist eine wissenschaftliche Richtung der Physik, die sich speziell mit den physikalischen Eigenschaften von Baumaterialien und Bauwerken befasst. |
|
BAUPLANUNG |
BAUPLANUNG: |
|
Bausatzhaus |
Bausatzhaus: Das Bausatzhaus ist gekennzeichnet durch die besonderen Möglichkeiten des Bauherrn sein Haus zu einem großen Teil selbst zu errichten. |
|
BAUSTOFFE |
BAUSTOFFE: |
|
BAUSTROM |
BAUSTROM : |
|
BAUTREPPE |
BAUTREPPE : Provisorisch eingebaute Treppe in einem Gebäude , die zur Erschließung einzelner Geschosse während der Bauzeit dienet. |
|
Bauvertrag |
Bauvertrag: Das Gesetz kennt keinen speziellen Typ des Bauvertrags. Mit der Bezeichnung soll zum Ausdruck gebracht werden, dass es sich um die Beauftragung von Bauleistungen handelt. Rechtlich handelt es sich um einen Werkvertrag im Sinne das BGB. In der Praxis wird zwischen BGB-Vertrag und dem VOB-Vertrag unterschieden. Immer dann, wenn nicht ausdrücklich die Geltung der VOB vereinbart wird, liegt ein BGB-Vertrag vor. Allgemein werden beide Verträge als Bauverträge bezeichnet. |
|
Bauvoranfrage |
Bauvoranfrage: |
|
Bebauungsplan |
Bebauungsplan: Ein Bebauungsplan bezieht sich immer auf ein genau festgelegtes Gebiet und wird von einer Gemeinde als Satzung beschlossen. Diese Satzung besteht aus einem ausführlichen Textteil, der die Festsetzungen des Bebauungsplans genau beschreibt und einem oder mehreren Planwerken, in denen die Festsetzungen zeichnerisch dargestellt werden. |
|
BEHINDERTENGERECHTES BAUEN |
BEHINDERTENGERECHTES BAUEN: siehe BARRIEREFREIES BAUEN |
|
Beleuchtung |
Beleuchtung: ist der Begriff für technische Einrichtungen und Geräte (Lampen, Leuchten) die zur künstlichen Beleuchtung eingesetzt werden. |
|
BERANKUNG |
BERANKUNG: Unter Berankung versteht man die Bepflanzung und die Begrünung von Wänden und Mauern. |
|
BETON |
BETON : |
|
Betonstein |
Betonstein: ist ein Sammelbegriff für aus Beton hergestellte Steine |
|
BIBERSCHWANZ |
BIBERSCHWANZ : Als Biberschwanzziegel wird eine bestimmte Form von Dachziegeln bezeichnet. |
|
Bindemittel |
Bindemittel: sind Mittel und Stoffzusätze aus organischen oder anorganischen Materialien, die die Verbindung von anderen Stoffen ermöglichen. |
|
Bitumendickbeschichtung |
Bitumendickbeschichtung: ist die Bezeichnung für mehrschichtig aufgebrachte Schichten aus Bitumen-Latex-Mischungen an Kelleraußenwände zum Schutz vor eindringender Feuchtigkeit. |
|
Blendziegel |
Blendziegel, regional auch Blendstein oder Verblender genannt, wurden vorwiegend im 19. Jahrhundert an Fassaden zur Verkleidung von Mauerwerk angebracht. Es sind Klinker in einer geometrisch sehr genauen rechteckigen Form mit glatter Oberfläche. Solche Fassaden stehen gegenüber Fassaden mit Ziegeln im Design deutlich hervor, da auch die Fugen sehr schmal und genau angelegt sind. Besonders in Großstädten wie Berlin, Leipzig, Halle und Dresden wurden ganze Straßenzüge mit Blendziegeln versehen, dagegen wurden im Münsterland meistens handgestrichene Ziegel verwendet. Oft wurden auch Villen mit Blendziegeln versehen. |
|
Blockheizkraftwerk |
Blockheizkraftwerk: Kraft- / Wärmesysteme: Ein Motor - mit Erdgas, Flüssiggas, Diesel u.s.w. - treibt einen Generator an, der elektrischen Strom erzeugt. Hierbei wird die üblicherweise im Motor, im Generator und im Abgas anfallende Wärme nicht wie bei konventionellen Kraftwerken vernichtet, sondern über Wärmetauscher zur häuslichen Wärmeversorgung verwendet. |
|
Bodenfliesen |
Bodenfliesen: siehe Fliesen |